Neuigkeiten – gut zu wissen.
Was gibt es Neues? Hier und jetzt erfahren Sie es. Von brandneuen, interessanten Produkt-Highlights bis zum Umzug einer Filiale halten wir Sie an dieser Stelle immer topaktuell auf dem Laufenden.
Mattfarbe für Küchenfronten
ist genauso pflegeleicht!
Weiße Hochglanzküche – für viele Menschen ist das immer noch Paradebeispiel, wenn sie an Küchenumbau oder Küchen-Neuplanung denken. Einiges spricht dafür: Hochglanzfronten sind pflegeleicht und strahlen Sauberkeit und Hygiene aus.
Doch hochglänzende Oberflächen – gerade in Weiß – wirken nicht gerade gemütlich. Aus genau diesem Grund findet man unter den Landhausküchen, auch den modernen, keine, deren Fronten hochglänzend lackiert sind.
Viele Küchenhersteller haben daher neue Kollektionen entwickelt, bei denen matte Fronten ein Charakteristikum sind. Das Beste: Wegen neuer Lackarten und -techniken büßt eine matt lackierte Einbauküche nichts an Pflegeleichtigkeit ein.
Waschmaschine und Geschirrspüler keimfrei halten
Niedrigtemperaturen besser nicht auf Dauer
Eine neue Studie belegt, dass Waschmaschine und Geschirrspüler zur Keimschleuder werden können, wenn man ausschließlich Niedrigtemperaturprogramme unter 40° Grad Celsius wählt: An der Fakultät Life Sciences der Hochschule Rhein-Waal haben Wissenschaftler Wasch- und Spülmaschinen aus privaten Haushalten untersucht.* Dabei prüften sie die Hausgeräte neben Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus-Stämmen (MRSA) auch auf sogenannte Beta-Laktamasen. Diese von Bakterien gebildeten Enzyme können Antibiotika wie Penicilline oder Carbapeneme zerstören und unwirksam machen.
MRSA konnte nicht nachgewiesen werden. Dafür waren die Wasch- und Spülmaschinen häufig mit Beta-Laktamase-bildenden Mikroorganismen besiedelt: 96% der Geschirrspüler und 79% der untersuchten Waschmaschinen waren betroffen. Die Hygieniker prüften anschließend die Wirkung verschiedener Waschvorgänge auf Keime. Dabei zeigte sich, dass pulver- oder perlenförmiges Vollwaschmittel und Temperaturen von mindestens 40° Grad Celsius deutlich am wirkungsvollsten sind. Ähnliches gilt für die Geschirrspülmaschine: Hohe Temperaturen sind v. a. dann angebracht, wenn hygienisch kritische Lebensmittel wie rohes Fleisch zubereitet wurden.
Für und Wider:
Induktionskochfeld
Induktionskochfelder lösen in vielen Küchen die Cerankochfelder ab. Gerade in Haushalten mit Kindern punktet bei Induktion, dass es keine heißen Herdplatten mehr gibt. Kochen und Braten per Induktion spart auch Strom. Außerdem kann man die Temperatur punktgenau einstellen. Nicht zuletzt stellt sich das elektromagnetische Feld auf jede Topfform und -position ein. Und dann sind Induktionskochfelder auch sehr leicht zu reinigen.
Doch es gibt auch Nachteile. Einer davon ist sicherlich, dass man beim Gerätetausch parallel das gesamte Kochgeschirr neu anschaffen muss. Für Induktionsherde sind nämlich Töpfe und Pfannen aus ferromagnetischem Metall zwingend. Dann weiß man noch nicht, ob das Magnetfeld von Induktionskochfeldern ungünstig auf die Körperzellen, aber auch auf die zubereiteten Lebensmittel wirkt. Schwangere und Menschen mit Herzschrittmachern sollten von Induktion besser Abstand nehmen.
Grundsätzlich spart ein Induktionsherd im Vergleich zum klassischen Elektroherd jedoch viel Strom. Wer den Induktionsherd mit Ökostrom betreibt, kocht sogar CO2-neutral.
Küchentrends 2018
Glasvitrinen zaubern Wohnzimmergemütlichkeit in die Küche
Küchen werden immer schöner – und immer wohnlicher. Die Zeiten, in denen Küchen v. a. funktional und pflegeleicht, keinesfalls aber als Aufenthaltsraum gedacht waren, sind lange vorbei. Der fast ein bisschen klinische Charakter, der Küchen in den 70er-Jahren noch anhaftete, ist nicht mehr erwünscht. Daher kommen immer neue Küchenmöbel auf den Markt, die gestalterisch Anleihen an Wohnraummöbeln nehmen.
Ganz typisch für diese Stilübernahme ist die Vitrine, früher noch ausschließlich dem Wohnzimmer vorbehalten. Längst hat sie Einzug in die Küche gehalten, zuerst als hängender Vitrinenschrank in der Landhausküche. Inzwischen verleihen Glasvitrinen auch modernen Einbauküchen das gewisse Etwas. Besonders chic ist die Ausführung mit dunklen Glasscheiben. Im Nu zaubert so ein Vitrinenschrank behagliche Wohnlichkeit in die Küche.
Sesam, öffne dich!
Küchenschrank als kompaktes Multitalent
Kein normaler Küchenschrank, eher einer mit Wow-Effekt. Ein Möbel, das sein Aussehen komplett verändern kann – und im Nu für Ordnung in der Küche sorgt. Zugegeben: Nichts für den Hausstand einer 5-köpfigen Familie, dafür ideal für Purismus-Liebhaber oder auch als Ergänzung zu bestehenden Küchenmöbeln. Ideal für die offene Küchenarchitektur!
Stauraum in der Tür: Die Koffertüren des Küchenwerkschranks sind ganz klar dem Kühlschrank nachgemacht. Dadurch entsteht aber nicht nur Stellfläche, sondern vor allem Übersichtlichkeit! Dass sich die Türen bis auf 180 Grad aufschwenken lassen, erfordert von den Schrankkonstrukteuren freilich ein höchst stabliles Mittelstück, lastenstarke Rollen und ebensolche Scharniere. Außer Kaffeemaschine sind auch andere Geräteeinbauten möglich!
Betonfronten für die Küche
pur oder eingefärbt möglich
Auf der Suche nach einer Küche im Beton-Look? Es gibt viele Ausführungen in diesem Küchendesign, bei denen der Beton lediglich die oberste Schicht bildet, sodass nicht zu viel Gewicht entsteht. Wir bieten Ihnen die trendige Beton-Optik in zahlreichen Varianten von der dezenten Matt-Ausführung bis hin zu auffälligen Strukturen. Möglich sind auch individuelle Einfärbungen, die vom puristischen Weiß über Grau oder Beige bis hin zu braunen oder rostigen Farbtönen reichen.
Der Beton-Style passt perfekt zu Holz und anderen Möbelstilen. Sein minimalistischer Industriecharme wird dadurch aufgelockert. Gerade in der offen gestalteten Küche, die nahtlos in den Wohnbereich übergeht, sorgen grifflose Betonfronten für tolle Effekte. Fragen Sie uns nach den Gestaltungsmöglichkeiten!
Begehbares "intelligentes Haus"
auf der imm cologne
Wie kann ein funktionierendes Smart Home heutzutage aussehen? Was bietet es an Sicherheit, Komfort, Kostenersparnis und Zusatznutzen? Wie bequem lassen sich die Geräte im Haus steuern, welche Voraussetzungen müssen gegeben sein und was kosten sie?
Antworten auf Fragen wie diese sind im Smart Home auf der imm cologne 2018 zu finden: in Form eines realen, begehbaren Hauses. Neben den Aspekten Sicherheit und Energie präsentiert die imm cologne unter dem Motto "let´s be smart" den Status Quo sowie Zukunftslösungen von Produkten, Projekten und Real-Time-Szenarien zu den Themen barrierefreies Wohnen, Homeoffice, Lifestyle & Entertainment.
Während der Messetage vom 15. bis 21. Januar 2018 finden täglich von 13:30 bis 14:15 Uhr auch Führungen durch das Smart Home statt. Neu bei dieser dritten Edition ist der Standort im Angebotssegment Pure Architects in Halle 4.2.
Die Küche wird immer smarter ...
... mit den entsprechenden Einbaugeräten
(Fast) nichts geht mehr ohne Smartphone – das gilt auch für die Küche. Das Rezept vom Tablet PC abzulesen, ist bei dieser Entwicklung eher lapidar. Vielmehr geht es darum, Herd, Waschmaschine und Co per Handy zu steuern. Oder auch nur noch zu beaufsichtigen, weil das Hausgerät sowieso schon alles von alleine macht. Ganz nach dem Beispiel des autonom fahrenden Autos machen moderne Backöfen dank zahlreicher Automatikprogramme sehr vieles von selbst. Das Gleiche gilt für die immer beliebteren Induktionskochfelder: Sie passen automatisch die Temperatur an. Reis kocht über? Fleisch brennt an? Mit diesen Geräten ist das Schnee von gestern!
Neueste Waschmaschinen passen Wassermenge, -programm und Waschmittel an die eingelegte Wäsche an. Küchenmaschinen garen Gemüse, Fisch oder Nudeln punktgenau und ohne menschliches Zutun. Dunstabzugshauben springen von selbst an, wenn die Sensoren in ihnen aufsteigende Dämpfe erkennen. Sicher haben Sie auch schon von den programmierbaren Kaffeevollautomaten gehört. Vielleicht besitzen Sie auch längst so eine Kaffeemaschine, die den Kaffee für jeden Benutzer genau so zubereitet, wie sie/er ihn am liebsten trinkt – wie ein Barista.
Die Hersteller von Kühlschränken konkurrieren darum, wem es als erstem gelingt, dass die Kühlschrank-Kamera alles erkennt, was gerade im Kühlschrank lagert und dabei sogar Pampelmuse von Orange unterscheiden kann. Sogar das Ordern ausgegangener Vorräte könnte der Kühlschrank zukünftig seinen Besitzern abnehmen. Was fehlt, bestellt er online nach oder erinnert per SMS daran, es zu kaufen. Umgekehrt könnte der Kühlschrank auf Basis der vorhandenen Lebensmittel Rezeptvorschläge machen.
Der Traum der Entwickler hört natürlich bei der Smart Kitchen nicht auf. Das ganze Haus bzw. die komplette Wohnung soll „intelligent“ werden. Dieser Trend läuft unter dem Stichwort Smart Home. Im Apartimentum in Hamburg, im Smart Home Stuttgart oder auch in Berlin im Effizienzhaus Plus.
Hausgeräte: Hightech
und Arbeitserleichterung!
Hausgeräte sind schon lange viel mehr als bloß weiße Ware, längst nicht mehr nur dazu da, gestressten Hausfrauen den Alltag zu erleichtern. Ob Backofen, Wasch- oder Kaffeemaschine – gerade die größeren Hausgeräte sind defacto computerisiert autonome Maschinen, die selbsttätig dafür sorgen, dass der Ofen von alleine abschaltet, der Kaffee so gebrüht wird, wie es der Knopfdrücker mag, und zum Wäschewaschen nur so viel Wasser gezapft wird wie nötig.
So bedienen moderne Hausgeräte nicht nur das grüne Gewissen ihrer Besitzer, sondern machen ihnen auch das Leben leichter. Deshalb gibt es auch immer mehr Automatikprogramme in Backöfen und Mikrowellen. Topmoderne Waschmaschinen erkennen sogar, wie schmutzig die Wäsche ist. Die Dunstabzugshaube springt von selbst an, wenn Kochdünste aufsteigen, das Kochfeld schaltet herunter, bevor der Reis überkocht. Und dann wird das alles noch von Ferne steuerbar und miteinander vernetzt – Stichwort Smart Home.
Fragen Sie sich auch manchmal, wer sich mit all dem eigentlich noch auskennen soll? Die Antwort ist: Wir – Ihre Hausgeräte-Profis! Fragen Sie uns! Unter dem Menüpunkt "Kontakt" finden Sie alle Wege, uns zu erreichen.
Praktische Auszüge
für viel Staufläche
Haben Sie gewusst, was sich in Sachen Einbauküche allein auf dem Markt der Auszüge alles getan hat? Ob Sockel- oder Eckschubladen – so gut wie für jedes geforderte Maß gibt es mittlerweile die passende Küchenschranklösung. Immer beliebter werden Schubladen, die sich hinter einer Schranktür verbergen, sodass das Frontenbild von außen optisch nicht so zerstückelt wirkt.
Eine dieser Einbauarten zeigt das Bild: Vier gut einsehbare Auszüge verbergen sich hinter der Schranktür. Darüber ist sogar noch ein Regalbrett, und auch die – im Bild nicht sichtbare – Bodenfläche des Schranks bietet Stellfläche. Neben dem Ofen sollten aber nicht unbedingt Gewürze oder Brot gelagert werden.
Suchen Sie nach anderen Lösungen in Sachen Auszüge und Schubladensysteme? Auch für Abfallbehälter gibt es praktische Trennsysteme. Gerne zeigen wir Ihnen das ganze Spektrum der Möglichkeiten. Unter Umständen lassen sie diese auch nachträglich noch hinter einer Ihrer Küchenschranktüren einbauen. Sprechen Sie uns an!