Walter Hartmann

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Neuigkeiten – gut zu wissen.

Neuigkeiten – gut zu wissen.

Was gibt es Neues? Hier und jetzt erfahren Sie es. Von brandneuen, interessanten Produkt-Highlights bis zum Umzug einer Filiale halten wir Sie an dieser Stelle immer topaktuell auf dem Laufenden.

Bosch Hausgeräte mit digitaler Unterstützung: „Home Connect“

Bosch nutzt jetzt modernste Informationstechnologien, um die Hausarbeit noch entspannter und einfacher zu machen: Mit der App „Home Connect“ können im WLAN vernetzte Hausgeräte vom mobilen Endgerät aus gesteuert sowie viele weitere hilfreiche Features genutzt werden. Zur Einführung hat Bosch im Dezember 2014 die netzwerkfähigen Premium-Backöfen und Geschirrspüler der Serie 8 auf den Markt gebracht. „Home Connect“ ist für Smartphones und Tablets mit iOS-System und für Android-basierte Endgeräte verfügbar.

Die App fürs Leben

Lust auf ein neues Gericht, aber keine Ideen? Und ist der Geschirrspüler eigentlich fertig, bis man zuhause ist?  – In solchen Fällen hilft „Home Connect“. Ein Klick auf die App führt zu den drei Welten „Geräte“, „Rezepte“ und „Service“. In der Geräteansicht sind alle im jeweiligen Haushalt vernetzten Modelle zu finden. Von hier aus können sie vollständig bedient werden: Ein- und Ausschalten, Start- und Endzeit, Programmwahl und viele weitere Einstellungen lassen sich bequem von überall aus vornehmen. Auch auf die Settings – von Bediensprache bis Kindersicherung – hat der Anwender jederzeit Zugriff.

Spontan kochen, entspannt genießen

Mindestens genauso hilfreich ist die Rezeptdatenbank mit einer Fülle von erprobten Lieblingsgerichten. Die Einkaufsliste hilft dabei sich einen Überblick zu verschaffen, ob alle Zutaten für das geplante Essen vorrätig sind. Alle Rezepte sind darauf ausgelegt, auf dem simpelsten Weg zum perfekten Resultat zu führen. Der Rezeptassistent führt selbst Anfänger Step by Step ans Ziel. Und die empfohlenen Einstellwerte können ganz einfach an den Backofen gesendet werden. Wenn dann die begeisterten Gäste nach dem Rezept fragen, lässt sich dieses per E-Mail problemlos teilen. „Home Connect“ kann aber noch mehr: In der Rezeptwelt lässt sich gut stöbern: Neben Kräuter- und Gewürztipps bietet die App viele praktische Tricks und Ideen in Form anschaulicher Video-Clips. Technischen Support findet der Nutzer in der Service-Welt – von der digitalen Bedienanleitung bis hin zur Verlinkung mit Ersatzteilshop und Kundendienst.

Küche der Zukunft: „Camera in the Fridge“ und „Remote Diagnostics“

Bosch hat sein Angebot an vernetzbaren Hausgeräten seit Herbst 2015 um Wäschepflege-Geräte sowie Einbau-Kaffeevollautomaten ergänzt. Auch wird ein Kühlschrank, der im Innenraum mit Kameras ausgestattet ist, demnächst die gelagerten Lebensmittel jederzeit und an jedem Ort über die „Home Connect“-App auf dem mobilen Endgerät anzeigen können. So hat man seinen Kühlschrank quasi immer „dabei“ und kann beim Einkaufen  schnell einmal nachsehen, welche Lebensmittel zuhause fehlen. Gleichzeitig feilen die Bosch-Entwickler an den Service-Funktionalitäten von „Home Connect“. Unter anderem soll das Feature „Remote Diagnostics‘“ zukünftig wertvolle Hilfe bei Gerätestörungen leisten: Nach Zustimmung des Nutzers wird sich der Bosch Kundendienst dann direkt auf das Gerät schalten und den Fehler aufspüren – als innovative Ergänzung zum bewährten „normalen“ Bosch Kundenservice. Und die Entwicklung geht weiter – auf dem Weg in die Küche der Zukunft sind noch viele Möglichkeiten denkbar. 

Serie: Strom sparen

4. Stromsparen beim Wäschetrocknen

Wäschetrocknen im Winter oder wenn kein Balkon oder Trockenraum oder auch wenig Platz in der Wohnung zur Verfügung stehen? Wer träumt da nicht von einem Wäschetrockner, aus dem Handtücher, T-Shirts und Unterwäsche auch noch herrlich weich wieder herauskommen?

Am wenigsten Strom verbrauchen Wärmepumpentrockner, denn bei ihnen geht kaum Wärme verloren. Im Vergleich mit den Kondenstrocknern sparen Wäschetrockner mit Wärmpumpentechnologie bis zu 50 Prozent Strom. Laut Stiftung Warentest kostet eine Ladung trockene Wäsche bei einem Wärmepumpentrockner bloß 40 Cent, bei einem einfachen Kondenstrockner dagegen 1 Euro.

Zwar brauchen die sparsamen Trockner für eine Ladung Wäsche länger als die ältere Technologie und sind auch etwas lauter. Dafür wird die Wäsche aber schonender getrocknet und Sie müssen weder einen Schlauch aus dem Fenster hängen noch Kondenswasser entsorgen.

Weitere Tipps:

  • Wird der Wäschetrockner in einem beheizten Raum aufgestellt, benötigt er weniger Strom als in einem nicht beheizten.
  • Je höher die Umdrehungszahl beim Schleudern der Wäsche, umso weniger nass kommt sie in den Trockner, was den Stromverbrauch zusätzlich reduziert.

 

Serie: Stromsparen

3. Goodbye Stand-by

Die Leistung zweier Großkraftwerke ist in Deutschland vonnöten, um allein den Strom zu erzeugen, den der Stand-by-Betrieb unserer Elektrogeräte verbraucht. Das entspricht dem Bedarf der 3,5-Millionen-Stadt Berlin. Ein paar Tipps, um diesen überflüssigen Stromverbrauch zu vermeiden:

  • Entscheiden Sie sich schon beim Kauf eines Gerätes für solche, die Sie bei Nichtbenutzung vollständig vom Netz trennen können. Das geht auch mit einer abschaltbaren Steckdosenleiste.

  • Powersafer "merken", wenn sich das Gerät im Stand-by-Zustand befindet, und schalten es dann selbsttätig ab. Neuere Geräte zeigen mit dem GEEA-Energiesparzeichen, dass sie mit 0,1 bis 1 Watt für den Stand-by-Betrieb auskommen.

  • Handy- und Akku-Ladegeräte, Radionetzteile, Satellitenreceiver und Halogenlampen sind heimliche Stromfresser. Gewöhnen Sie sich an, nach Gebrauch den Stecker zu ziehen.

  • Leerlaufverlusten durch Stand-by können Sie auch durch ein Strommessgerät auf die Spur kommen. Fragen Sie bei uns nach!

Unser Tipp: Ob sich Ihr Gerät im Stand-by-Modus befindet, können Sie z.B. an leuchtenden Kontrolllämpchen, laufenden Zeitanzeigen oder Trafos erkennen, die trotz Nichtgebrauch warm bleiben oder brummen.

 

Die Küche ist ein heißes Pflaster

Vorsichtsmaßnahmen am Herd

Über die Hälfte aller Küchenbrände entsteht am Herd. Daher sollte er niemals unbeaufsichtigt eingeschaltet bleiben. Aber auch keine anderen Elektrogeräte, die in irgendeiner Form Wärme erzeugen. Dazu gehören z.B. Elektroofen, Toaster, Grill oder Brotbackautomat. Bitte beachten Sie:

  • Öle und Fette können sich bei Überhitzung entzünden. Lassen Sie auch neben Ihrem Kochfeld keine Ölflasche und kein Bratfett stehen.

  • Auch Spraydosen und leicht entzündbare Flüssigkeiten haben in Herdnähe nichts zu suchen. Bewahren Sie leicht Entflammbares wie Holzbesteck, Streichhölzer oder Feuerzeug keinesfalls in Schubladen unter dem Kochfeld auf, auch keine metallischen Gegenstände, da diese u.U. sehr heiß werden.

  • Achten Sie darauf, dass herabhängende Kabel von Kleingeräten wie Handmixer o.ä., die in der Nähe der Herdplatte verwendet werden, nicht mit dem heißen Kochfeld in Berührung kommen.

  • Erhitzen Sie Fette und Öle maximal eine Minute. Sollte Öl Feuer fangen, löschen Sie niemals mit Wasser, denn dadurch kann es zur Explosion kommen. Mit dem Auflegen eines trockenen Deckels wird der Brand am schnellsten erstickt. Löschdecken sind nach neueren Erkenntnissen zum Löschen von Fettbränden nicht gut geeignet, da sie durchbrennen können.

Aktivieren Sie in Ihrer Abwesenheit die Inbetriebnahmesperre des Herdes, um Kinder und Haustiere vor unsachgemäßer Handhabung zu schützen.


Serie: Stromsparen

2. Tipps zur stromsparenden Ofennutzung

In einem Zweipersonenhaushalt beträgt der Stromverbrauch für Kochen und Backen im Durchschnitt mehr als 10 Prozent des gesamten Verbrauchs. Der Verbrauchsanteil für die Backofennutzung hängt aber von den Koch- und Backgewohnheiten ab. Einige Tipps:

  • Lassen Sie das Vorheizen weg. Sie werden keinen Unterschied merken und verbrauchen bis zu 20 Prozent weniger Strom. Viele Rezepte verlangen es nur deshalb, weil man beim vorgeheizten Ofen genauer sagen kann, wann das Gericht fertig ist.
  • Backen mit Umluft ist effizienter als mit Ober- und Unterhitze, weil die Betriebstemperatur bei Umluft etwa 20°C bis 30°C niedriger sein kann. Im Umluftbetrieb können Sie außerdem auf mehreren Ebenen gleichzeitig backen/schmoren.
  • Jedes Mal, wenn Sie die Backofentür öffnen, gehen etwa 20 Prozent der Wärme verloren. Also lieber von außen prüfen, wie es um den Auflauf steht.
  • Schalten Sie den Backofen 15 Minuten vor Garzeitende aus, die Nachwärme reicht völlig, um Kuchen oder Braten zu vollenden.
  • Verzichten Sie auf die evtl. vorhandene Selbstreinigungsfunktion des Backofens. Sie benötigt sehr viel Strom. Nutzen Sie sie höchstens bei starker Verschmutzung.

Hinweise für den Neukauf:

  • Ist es möglich, zwischen Gas- und elektrischer Energie zu wählen, ist das Kochen und Backen mit Gas vorzuziehen. Aufgrund der niedrigeren Gaspreise und der geringeren Emissionswerte sparen Sie mit dem Gasherd Energiekosten und Treibhausgase.
  • Entscheiden Sie sich für einen Backofen mit dreifach verglasten Backofentüren: Je besser die Isolation ist, desto geringer ist der Stromverbrauch.

Serie: Stromsparen

1. Tipps zum stromsparenden Kochen

In einem 5-Personen-Haushalt macht das Kochen 8,5 Prozent des gesamten Stromverbrauchs aus. Dies ist das Ergebnis einer Erhebung der Energieagentur NRW. Das bedeutet: Wer den Herd klug nutzt, kann eine Menge Strom einsparen. Zum Beispiel so:

  • Kochgefäße mit glattem Kupfer-, Aluminium- oder emailliertem Stahlboden haben die beste Wärmeübertragung.
  • Erst den Topf auf die Herdplatte, dann den Herd einschalten
  • Je kleiner der Topf, um so weniger Strom wird benötigt ...
  • Topfboden- und Plattendurchmesser sollten immer gut zusammenpassen.
  • Ohne (passenden!) Deckel auf dem Topf verbrauchen Sie bis zu zwei Drittel mehr Strom!
  • Herdplatte zum Anbraten auf höchste Stufe stellen, dann zurückschalten, zehn Minuten vor Ende der Kochzeit abschalten und die Nachwärme nutzen
  • Am besten nur mit möglichst wenig Flüssigkeit kochen
  • Bei langen Garzeiten sparen Schnellkochtöpfe bis zu 50 % Strom.

Unser Tipp: Der Elektroherd mit gusseisernen Herdplatten ist immer noch weit verbreitet. Leider ist er ein Stromfresser. Cerankochfelder und Induktionsherde sind deutlich sparsamer. Fragen Sie uns! Vielleicht lohnt sich ein Neukauf!

 

Küchenschubladen haben’s in sich

Einsätze für alles und jedes

Die Zeiten, in denen Küchenschubladen zu den chaotischsten Orten in der ganzen Küche zählten, sind vorbei. Dank einer Vielzahl ausgeklügelter Schubladen-Einsätze entstehen perfekte Schablonen und eine neue Benutzerfreundlichkeit für die Küchenarbeit.

Es hat eine Zeitlang gedauert, bis Küchenhersteller erkannten, dass sich Küchenschubladen auch für Töpfe, Gewürze, Gläser und vieles mehr eignen – vorausgesetzt, man sorgt für entsprechende Einsätze! Bis vor wenigen Jahren waren Küchenschubladen auch nur in einer Höhe erhältlich. Mehr als Besteck, Frischhaltefolie, Küchenhandtücher oder Handcreme ließ sich hier gar nicht unterbringen.

In Küchen fortgesetzten Alters sind Besteckeinsätze oft immer noch das einzige Ordnungssystem in den Schubladen. Meistens passen sie gar nicht genau in die Schublade, rutschen hin und her und versammeln neben und unter sich Staub und Krümel. Manch verloren gegangene Küchenschere taucht hier unverhofft wieder auf. Wer seine Küche dergestalt auf Vordermann bringen möchte, darf sich sehr gerne bei uns melden!

 

Marmelade oben, Wurst unten

Lebensmittel im Kühlschrank richtig lagern

Wer kennt es nicht: Die Entscheidung, wo man im Kühlschrank etwas abstellt, wird meistens rein danach getroffen, in welchem Fach gerade die passende Lücke ist. Entsprechend durcheinander sind die Lebensmittel verteilt, erst recht, wenn viele Personen denselben Kühlschrank nutzen. Doch von der fehlenden Ordnung einmal abgesehen, schadet es den Lebensmitteln, wenn sie in der falschen Kühlzone liegen.

Fleisch wird nämlich im obersten Fach viel schneller schlecht. Obst oder Gemüse verlieren auf der untersten Platte ihr Aroma. Um diesen Qualitätsverlust zu vermeiden, ist es besser, seine Lebensmittel systematisch einzuräumen und das heißt, auf die jeweils passenden Kältezonen zu achten.

Die Temperatur im Kühlschrank ist nämlich in jedem Fach anders. Von 5-10 Grad im obersten Fach sinkt sie auf 3°C–5°C auf der mittleren Ebene. Auf dem untersten Einlegeboden herrschen die niedrigsten Temperaturen: 2-0 Grad Celsius. In den Obst- und Gemüseboxen darunter ist es mit 6°C–10°C wieder etwas wärmer, weil die Glasplatte die Kälte abschirmt. Besonders milde Temperaturen von zehn bis zwölf Grad sind in der Kühlschranktür.

  • Ganz oben oder in der Kühlschranktür sollten daher Lebensmittel lagern, die es nicht so kalt haben müssen. Dazu gehören z.B. Marmelade, Käse, Butter, Eier, Getränke, Soßen, Senf und Ketchup. Auch Geräuchertes oder die Reste vom Mittagessen sind hier am besten aufgehoben.

  • Milch, Joghurt, Sahne und Quark gehören auf die mittlere Kühlschrankebene. Gerade Milch hält sich bei fünf Grad Celsius nämlich länger als – wo sie sehr oft aufbewahrt wird – in der Kühlschranktür bei neun Grad Celsius. Auf die Glasplatte gehören leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Wurst und Fisch.

  • Obst und Gemüse kommen am besten voneinander getrennt in die beiden darunter liegenden Behälter. Nur in dieser milden Kältezone behalten sie ihr Aroma. Aber nicht jedes Obst und Gemüse ist kühlschranktauglich! Tomaten, Paprika, Auberginen, Avocados, Gurken, Zucchini, grüne Bohnen und Kartoffeln verlieren unter 16 Grad Celsius ihr Aroma und Vitamine. Beim Obst mögen es Banane, Kiwi, Melone, Ananas, Mango, Papaya und Zitrusfrüchte nicht so kalt.
  • Salat, Lauch, Karotten, Brokkoli, Champignons, Spinat, Spargel, Rote Beete und alle Kohlsorten können ohne Bedenken im Kühlschrank gelagert werden. Auch Beeren, Kirschen, Rhabarber, Trauben, Litchis und Feigen schadet das nicht. Obst nimmt man aber am besten eine Stunde vor dem Verzehr heraus, damit sich das Aroma wieder entfalten kann.

Tipp: Lebensmittel sollten im Kühlschrank generell immer verpackt gelagert werden. Das erhöht auch die Haltbarkeit. Am besten eignen sich luftdichte Aufbewahrungsboxen.

Ein Esstisch in der Küche

... sorgt für neues Flair im schönsten Raum des Zuhauses.

Träumen Sie auch vom großen Esstisch in der Küche? Damit sind Sie nicht allein. Küchen sind zum Lieblingsort des Zuhauses geworden. Hier nimmt man längst nicht mehr nur eine Zwischenmahlzeit zu sich, sondern will Platz dafür haben, mit Familie und Gästen ausgiebig zu klönen, zu schmausen, zu feiern.

Moderne Architektur hat dies immer schon im Blick: Wohnküchen, bei denen der Kochbereich schon im Grundriss offen gestaltet ist, sind längst Usus geworden. Lassen Sie sich von uns die verschiedenen Designs zeigen, durch die Ihr neuer Küchentisch die Frontengestaltung schön ergänzt.

Da es Esstische in allen Größen gibt, kann die Tafel genau auf den zur Verfügung stehenden Raum zugeschnitten werden. Das ist wichtig, denn nicht nur der Tisch, auch die Stühle benötigen Platz, gerade beim Hinsetzen und Aufstehen. Für das passende Maß gelten folgende Merkmale:

  • Tischlänge mit 60-70 cm pro Sitzplatz;
  • Tischbreite mindestens 80 cm für die Beinfreiheit;
  • Tischhöhe 74-78 cm, je nach Körpergröße;
  • Abstand zu umliegenden Möbeln oder Wänden mindestens 70 cm.

Lassen Sie sich von uns beraten!


Smartphone gut geschleudert?

Beliebte Pannen beim Wäschewaschen

Da ist das Gejammer groß: Wenn die schöne weiße Bettwäsche aus Biobaumwolle plötzlich rosa ist, weil der eine rote BH sich im Kopfkissenbezug versteckt hatte. Oder der selbstgestrickte Wollsocken nach dem 60-Grad-Programm höchstens noch der Puppe passt. Nicht weniger schlimm, wenn die elegante dunkelblaue Bluse wie ein Putzlappen aussieht, weil ein Papiertaschentuch mit in die Trommel kam.

Die allerschlimmste Waschpanne ist aber laut AEG-Umfrage für 26 % der Deutschen die, wenn das teure Smartphone aus Versehen mitgewaschen wurde. Dieses Missgeschick ist laut einer Untersuchung von 1&1 und YouGov schon jedem sechsten Handybesitzer passiert: Das Smartphone steckte wie das Taschentuch in der Hosentasche, als man die Jeans in die Waschtrommel gab.

Daher gilt: Besser vorher immer alle Taschen kontrollieren, gerade, wenn man beim Wäschewaschen in Zeitnot ist. Solche und andere Haushaltspannen passieren nämlich am liebsten unter Stress. Doch wer schnell und richtig reagiert, kann sein Handy evtl. noch retten: Sorgfältig von innen und außen abgetupft (alle Bauteile) und mehrere Tage getrocknet (nicht föhnen!) springt das frisch gewaschene Smartphone vielleicht doch wieder an. Viel Glück!

Und noch ein Trost: In absehbarer Zeit sollen Waschmaschinen auf den Markt kommen, die mit einem speziellen Sensor ausgerüstet sind. Dieser erkennt die Farbe der Wäschestücke in der Waschmaschine und warnt vor Verfärbungen, wenn er große Farbunterschiede feststellt. Die Technik stammt vom Hausgeräte-Zulieferer E.G.O. Vielleicht erweitert er seine Waschmaschinen-Sensortechnik ja bald auch um eine Handy-Erkennung.

 

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